Trennung chiraler Biomoleküle durch gestützte Flüssigmembranen

Trennung chiraler Biomoleküle durch gestützte Flüssigmembranen

Die beiden Enantiomere eines chiralen Stoffes unterscheiden sich in ihren physikalischen Eigenschaften nur durch ihre optische Aktivität. Meist hat eines der Enantiomere einen medizinischen Nutzen, das andere hingegen schadet dem menschlichen Organismus. Ziel dieses Vorhabens ist es durch gestützte Flüssigmembranen, welche einen chiralen Carrier enthalten, eines der Enantiomeren in der Feed- bzw. Permeatphase anzureichern. In einem Kristallisationsschritt, welcher bei unseren Kooperationspartnern in Magdeburg durchgeführt wird, kann dann aus der angereicherten Lösung das reine Enantiomer gewonnen werden.